Am 15. Januar 2025 veröffentlichte der niederländische Rechnungshof Der Bericht "State in the Cloud. Der Bericht kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Die niederländische Regierung nutzt amerikanische Cloud-Dienste nur unzureichend. Erschreckenderweise fehlt bei zwei Dritteln dieser Dienste eine gründliche Risikobewertung, was eine potenzielle Bedrohung für die Sicherheit von Bürgern und Unternehmen darstellt. Mehr als die Hälfte der genutzten Cloud-Dienste werden von Tech-Giganten wie Amazon, Microsoft und Google bereitgestellt. Der Rechnungshof fordert eine bessere Zusammenarbeit und eine sorgfältigere Bewertung von Risiken und Alternativen.
Risiken für den Datenschutz bei Bodycams
Ein wichtiges Anliegen ist der Schutz sensibler Daten, einschließlich der von Körperkameras aufgezeichneten Videoaufnahmen. Der U.S. CLOUD Act verlangt von amerikanischen Technologieunternehmen, dass sie den US-Behörden Zugang zu ihren Daten gewähren, unabhängig davon, wo diese gespeichert sind. Dies steht in direktem Widerspruch zur Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) der Europäischen Union, die speziell zum Schutz der Privatsphäre entwickelt wurde.
Bodycam-Aufnahmen enthalten oft hochsensible Inhalte, wie Aufnahmen von kriminellen Aktivitäten oder privaten Situationen von Bürgern. Während Microsoft zwischen 2018 und 2022 zwölf Mal den Zugriff auf Daten bekannt gab - wobei in keinem Fall EU-Bürger betroffen waren - gab es 2024 einen globalen Fall, in dem Daten mit einer Einrichtung außerhalb der Europäischen Union geteilt wurden. Dies unterstreicht das erhebliche Risiko eines unbeabsichtigten Zugriffs auf sensible Informationen.
Globale Datengesetze und ihre Bedrohungen
Dieses Problem ist nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt. Länder wie China, Indien und Australien haben Gesetze erlassen, die den Zugriff auf außerhalb ihrer Grenzen gespeicherte Daten erzwingen können. Zum Beispiel, Chinas Datensicherheitsgesetz (DSL) den weltweiten Zugang zu Daten vorschreibt, wenn er für nationale Interessen relevant ist.
Dies macht deutlich, wie wichtig es ist, die Rechtsprechung und den Rechtsrahmen der Cloud-Anbieter zu kennen. Die Wahl ausländischer Cloud-Dienste kann Unternehmen der Nötigung und Kompromittierung aussetzen, wodurch private oder unternehmenskritische Daten gefährdet werden und weitreichende Folgen für den Datenschutz und die Sicherheit entstehen.
Strengere Cloud-Richtlinien sind unerlässlich
Der Rechnungshof hat nachdrücklich eine strengere Politik empfohlen, die sich auf die Nutzung europäischer oder hybrider Cloud-Lösungen konzentriert. Organisationen und Regierungen müssen bei der Auswahl von Cloud-Anbietern nicht nur auf Kosten und Funktionalität achten. Rechtliche und strategische Überlegungen müssen Vorrang haben, insbesondere bei kritischen Daten wie Bodycam-Aufnahmen.
Fundierte Entscheidungen über den Speicherort von Daten und die Umsetzung strengerer vertraglicher Vereinbarungen können das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf wichtige Daten erheblich verringern.
ZEPCAMs Lösungen zur Bewältigung von Datenherausforderungen
ZEPCAM warnt seit langem vor die Risiken ausländischer Zugriffsgesetze und außereuropäischer Datenspeicherung. Deshalb bleibt sie ein rein europäischer Akteur und bietet die Wahl zum Speichern von Bodycam-Aufnahmen ausschließlich mit vertrauenswürdigen europäischen Cloud-Anbietern. Dies gewährleistet Einhaltung der GDPRDatenhoheit und Sicherheit innerhalb der EU - oder in einem bestimmten Land gemäß den örtlichen Vorschriften.
Mit flexiblen Lösungen, die so konfiguriert werden können, dass sie allen lokalen und globalen Gesetzen entsprechen, ermöglicht es ZEPCAM Unternehmen, komplexe Datenvorschriften zu umgehen und gleichzeitig die vollständige Kontrolle zu behalten. Der vertrauenswürdige, zukunftssichere Ansatz von ZEPCAM legt den Schwerpunkt auf Datenschutz, Sicherheit und Betriebskontrolle und erfüllt die höchsten Standards in der Strafverfolgung und anderen kritischen Bereichen.
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