ZEPCAM-Bilder 29 Mal in deutschen Gerichtsverfahren verwendet
Die Polizei im Landkreis Diepholz in Deutschland setzt seit anderthalb Jahren Bodycams bei ihren Streifengängen ein. Die Bodycams wurden aufgrund der steigenden Zahl von Angriffen auf Beamte eingeführt.
Die ZEPCAM T2+ Bodycams sind seit 2020 bei der Polizei Diepholz im Einsatz. Die Polizei ist von ihrer Lösung überzeugt.
Bodycams für den Selbstschutz
Die Bodycam filmt, wenn es nötig ist, aber sie schreckt auch ab. Die Bodycam soll nicht permanent alles filmen, was der Träger sieht, sondern Straftaten verhindern und die Ermittlungen durch unwiderlegbare Beweise unterstützen. Es geht vor allem darum, Angriffe auf Polizeibeamte zu reduzieren. "Die Kameras sind ein Einsatzmittel und dienen dem Selbstschutz". sagt Polizeikommissarin Sina Schlueterso die Sprecherin der Diepholzer Polizeiinspektion Schlüter.
Bodycam hat eine abschreckende Wirkung
Wenn eine Situation auf einer Streife zu eskalieren droht, hat die Kamera eine abschreckende Wirkung, darauf haben Polizeipräsidentin Melanie Klemm und Kommissarin Sina Schlüter hingewiesen. Als Beispiel nennen sie Randalierer und Betrunkene. Wenn es Anzeichen für einen drohenden Stimmungsumschwung und mögliche Gewalt gegen die Beamten gebe, dann würden die Beamten, die die Bodycam tragen, das Geschehen schnell aufnehmen. Sowohl Klemm als auch Schlueter betonen, dass diese Videos vor Gericht als Beweismittel verwendet werden können. In den vergangenen anderthalb Jahren ist dies in nicht weniger als 29 Fällen geschehen.
Klemm betont, dass die Kamera nur aktiviert werden kann und sollte, wenn es um die innere Sicherheit der Beamten geht. Niemand sollte diese Kameras zum Spaß aktivieren, denn die Videos werden auf einem internen Server gespeichert. Auch in privaten Räumen darf die Kamera aus Gründen der Privatsphäre nicht eingeschaltet werden. Das Filmen in der Öffentlichkeit ist hingegen kein Problem.
Verwendete Produkte
T2+ Bodycam
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