Warum das cloud der sicherste Ort zum Speichern sensibler Daten sein könnte
Angesichts massiver Datenschutzverletzungen, die ständig in den Nachrichten zu lesen sind, sind Unternehmen und Entscheidungsträger mehr denn je entschlossen, sensible Daten zu schützen. Sie wollen nicht aus den falschen Gründen in den Schlagzeilen landen. Dies gilt insbesondere für Organisationen wie die Polizei, die Feuerwehr, das Sicherheitspersonal, die Rettungskräfte und den Zoll, die allesamt eine Vielzahl sensibler, privater Daten speichern. Sie arbeiten oft mit sensiblen Audio- und Videodaten, die mit Hilfe von modernen, am Körper getragenen Kameras aufgezeichnet werden.
Es ist eine große Herausforderung, die Sicherheit dieser Körperkamerabilder zu gewährleisten. Die Speicherung sensibler, privater Daten und von Körperkameramaterial vor Ort scheint die beste Lösung zu sein, aber dank der kontinuierlichen Investitionen in die Cybersicherheit durch Anbieter von Cloud-Diensten kann die Speicherung in der Cloud tatsächlich die sicherste Option sein. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, warum.
Der Übergang zur Cloud
Der Übergang zur Cloud ist in vielen Branchen alltäglich geworden. Das ist nicht verwunderlich, denn Cloud Computing übertrumpft in puncto Flexibilität, Skalierbarkeit und Innovationspotenzial eindeutig die Datenspeicher vor Ort. Trotz der weiten Verbreitung von Cloud-basierten Lösungen gab es bei Führungskräften, Entscheidungsträgern und wichtigen Interessenvertretern schon immer Bedenken in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Laut einer Studie der Cloud Security Alliance haben 69 Prozent der Unternehmen geschäftskritische Daten in die Cloud verlagert oder sind dabei, dies zu tun. Die Studie zeigt auch, dass 65 Prozent der Unternehmen über die Migration sensibler Daten besorgt sind, und 59 Prozent von ihnen haben ernsthafte Sicherheitsbedenken bei der Verlagerung in die Cloud.
Die Probleme mit der Lagerung vor Ort
Obwohl viele Organisationen des öffentlichen Dienstes dem Sicherheitsniveau von Cloud-Umgebungen im Allgemeinen und der Cloud-Speicherung von Körperkameras im Besonderen immer noch misstrauisch gegenüberstehen, ist die Speicherung vor Ort genauso (und oft sogar noch mehr) anfällig für Cyberangriffe und Datenverlust. Hier ist der Grund dafür.
Zeit und Ressourcen
Um eine Speicherumgebung vor Ort wirksam zu sichern, müssen Sie viel Zeit und Ressourcen investieren. Um Ihre Server angemessen vor physischem Diebstahl zu schützen, müssen Sie umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, z. B. Wachen und verschlossene Käfige für Ihre wertvollen und unternehmenskritischen Server. Darüber hinaus erfordert die ordnungsgemäße Sicherung einer Onsite-Datenspeicherumgebung einen hohen Personaleinsatz rund um die Uhr. Und was tun Sie, wenn Menschen nicht in die Rechenzentren gelangen können (was in Zeiten von Pandemien kein so weit hergeholtes Szenario ist) und Ausfälle aus der Ferne behoben werden müssen?
Die wachsende Komplexität moderner IT-Ökosysteme ist eine weitere Herausforderung. Wahrscheinlich haben Sie es mit einer großen Anzahl von Speicher- und Zugangspunkten zu tun: VPNs, Backups, Speicher-Arrays, Disaster Recovery, Replikation und eine schnell wachsende Anwendungslandschaft. Die rechtzeitige Implementierung von Patches und Updates kann zu einem verwaltungstechnischen und betrieblichen Albtraum werden, wenn Sie mit einem überlasteten internen IT-Team arbeiten, das für jede einzelne Komponente Ihrer IT-Landschaft zuständig ist. Allzu oft führt die Unfähigkeit, Schwachstellen schnell zu beheben, zu einer kostspieligen und rufschädigenden Datenpanne.
Backups
Viele Unternehmen sichern ihre Daten vor Ort nur einmal am Tag. Das reicht nicht aus, wenn Sie im Falle eines Systemausfalls, eines Ransomware-Angriffs, einer Dateibeschädigung oder einer versehentlichen Datenlöschung eine ordnungsgemäße Wiederherstellung kritischer Informationen gewährleisten wollen. Andererseits könnte die Alternative - die Sicherung Ihrer Daten und Dateien so häufig, dass eine sofortige Wiederherstellung der Daten gewährleistet ist - die Leistung Ihrer Produktionsumgebung negativ beeinflussen.
Keine Netzsegmentierung
Angreifer nutzen häufig Phishing und andere E-Mail-Betrügereien, um in Ihr Netzwerk einzudringen. Die bösartige Software dringt fast immer über die Arbeitsstationen der Benutzer ein und nicht direkt über die Serverumgebung. Die fehlende Segmentierung zwischen den Workstations, die für eine Vor-Ort-Umgebung typisch ist, erhöht die Anfälligkeit Ihres Netzwerks.
Das Argument für Cloud-Speicher
Wenn es um Cybersicherheit geht, sind führende Cloud-Anbieter wie Microsoft (Azurblau), Amazon (AWS) und Google (Google Cloud Platform) haben in den letzten Jahren dank umfangreicher Investitionen in hochentwickelte Sicherheitsfunktionen enorme Fortschritte gemacht.
Das bedeutet, dass gute Cloud-Anbieter eine Speicherumgebung bereitstellen können, die den Datenschutz und die Sicherheit von Körperkameras gewährleistet. Dies sind die Gründe dafür:
- Cloud-Speicherung bedeutet hohe Verfügbarkeit, eine absolute Notwendigkeit im modernen digitalen Zeitalter. Daten können in mehreren Rechenzentren gespeichert werden, die geounabhängig sind, wobei im gesamten System Redundanz implementiert ist. Renommierte Cloud-Anbieter gewährleisten die Verfügbarkeit auch durch Virtualisierung, so dass Sie Ihre Server im Falle eines Ausfalls problemlos von einem Rechenzentrum in ein anderes migrieren können.
- Cloud-Anbieter kümmern sich um die physischen (hochmoderne Sicherheitstools, Wachpersonal rund um die Uhr in ihren Rechenzentren) und virtuellen (automatische Aktualisierungen und automatisches Patching) Sicherheitsmaßnahmen, die für den Schutz Ihrer Cloud-Speicherumgebung für Körperkameras erforderlich sind.
- Wenn Sie Ihre Daten in der Cloud speichern, sind alle Ihre Arbeitsstationen vollständig segmentiert. In der Cloud sitzen die Benutzer nicht im Unternehmensnetzwerk, in dem die Daten gespeichert sind.
- Die Verschlüsselung ist ein notwendiger, aber oft komplexer und schwieriger Teil der Sicherheitsgleichung. Cloud-Anbieter bieten oft von Haus aus eine erstklassige Verschlüsselung an. Und es kommt noch besser: Technologiegiganten wie Microsoft, Amazon und Google können Ihnen eine AES-256-Verschlüsselung anbieten, die es Angreifern nahezu unmöglich macht, Daten zu lesen, die sie stehlen könnten.
- Die Cloud-Speicherung von Körperkameras erleichtert die Einhaltung allgemeiner und branchenspezifischer Sicherheits- und Datenschutzvorschriften.
ZEPCAM und Körperkamera-Sicherheit
Wenn es um die Speicherung sensibler Daten wie Bodycam-Bilder oder anderer sensibler, privater Informationen geht, hat die Speicherung vor Ort nicht mehr die Oberhand. Die Cloud-Speichertechnologie hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
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