Bodycams bieten Sicherheit für Einzelhandelsmitarbeiter
Das Coronavirus und andere gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Zeit haben zu einem starken Anstieg der Gewalt im öffentlichen Raum geführt. Auch die Beschäftigten des Einzelhandels müssen sich mit den immer stärker werdenden Ausbrüchen von Kunden auseinandersetzen. Daher ist die Forderung nach mehr Verantwortlichkeit und einem sicheren Arbeitsumfeld dringender denn je.
Bodycams werden von Mitarbeitern an vorderster Front eingesetzt, um Gewaltsituationen zu deeskalieren und angemessene Reaktionen auf Zwischenfälle zu trainieren. Es überrascht nicht, dass sie sich rasch auf neue Branchen ausweiten.
Bodycams fördern Grenzen
Noch vor wenigen Jahren waren am Körper getragene Kameras ein relativ neues Phänomen, das von einigen wenigen Polizeikräften erprobt wurde. Heute setzt fast jede Polizeibehörde Bodycams ein, und sie werden von allen Mitarbeitern an vorderster Front verwendet. Das wirkliche Wachstum ist nun in anderen Sektoren, wie dem Einzelhandel, zu beobachten.
Alle Beschäftigten sollten zur Arbeit gehen können, ohne sich Sorgen über Missbrauch machen zu müssen. Der langfristige Trend, dass Missbrauch, Drohungen und Gewalt gegen Ladenpersonal zunehmen, hat sich jedoch durch die Pandemie noch verschärft. Infolgedessen gibt es viele Hinweise darauf, dass Bodycams im Einzelhandel immer beliebter werden. In der jüngsten Kriminalitätserhebung des British Retail Consortium heißt es, dass es im Durchschnitt 434 missbräuchliche Vorfälle pro Tag gibt. Ein Sprecher der Co-op sagte der BBC, dass Gewalt, Missbrauch und antisoziales Verhalten "normal" geworden sind, ein "noch nie dagewesenes Ausmaß" erreicht haben und alle Einzelhändler betreffen. Der Supermarkt hat sage und schreibe 70 Millionen Pfund in Sicherheitsmaßnahmen für seine Mitarbeiter in ganz Großbritannien investiert, darunter auch Bodycams. Zu den anderen Einzelhändlern, die ihre Mitarbeiter mit Bodycams schützen, gehören Boots und Superdrug, und viele weitere werden folgen.
In den Niederlanden befürchtet der Verband der niederländischen Gewerkschaften (FNV), dass es nach der Wiedereröffnung der Läden erneut zu Übergriffen auf Mitarbeiter kommen wird. Die Organisation fordert die Arbeitgeber und das Kabinett auf, der Sicherheit des Ladenpersonals einen hohen Stellenwert einzuräumen. Nach Angaben der FNV befürchten die Beschäftigten, dass sie wie zu Beginn der Corona-Krise von aggressiven Personen angegriffen werden könnten. Diese Befürchtungen reichen von der Sorge über Drohungen in Supermärkten bis hin zu Auseinandersetzungen über Kinder in Kinderwagen.
Die FNV ist zu dem Schluss gekommen, dass die Polizei und die Gemeinden die Einhaltung der Vorschriften in den Geschäften nur geringfügig und manchmal gar nicht durchsetzen. "Unsere Mitglieder werden von Kunden belästigt, die sich nicht an die Regeln halten", sagt Mari Martens, Leiterin des Handelsteams der Gewerkschaft. Die Lösung besteht darin, dass die Mitarbeiter für sich selbst einstehen und Grenzen setzen - was durch das Tragen einer Bodycam erleichtert werden kann.
Bodycams erhöhen Sicherheit und Verantwortlichkeit
Bodycams können als Teil einer kurz- oder langfristigen Sicherheitsstrategie eingesetzt werden. Sie können auf verschiedene Weise eingeführt werden, z. B. in Geschäften mit einem hohen Risikofaktor oder indem man wichtigen Mitarbeitern in einem Geschäft erlaubt, Bodycams zu tragen.
Das Tragen einer Bodycam wirkt sich positiv auf das Verhalten und die Deeskalation von Situationen aus. Bodycams verringern nachweislich die Wahrscheinlichkeit, die Anzahl und die Auswirkungen von Zwischenfällen und Konflikten an vorderster Front. Sie erhöhen auch die Transparenz und die Verantwortlichkeit und ermutigen sowohl die Mitarbeiter des Einzelhandels als auch die Kunden zu einem respektvolleren Verhalten. Das Videomaterial der Bodycams kann später bei strafrechtlichen Ermittlungen und vor Gericht als Beweismittel verwendet werden.
Mehr Vertrauen und weniger Konflikte
Über 500 anspruchsvolle Kunden in mehr als 40 Ländern vertrauen auf die Bodycams von ZEPCAM, um ihre Mitarbeiter an vorderster Front zu schützen und zu unterstützen. Diese Bodycams fördern nachweislich das Vertrauen und reduzieren Konflikte. Die Bodycam-Lösungen von ZEPCAM werden derzeit hoch bewertet und von einer Vielzahl von Mitarbeitern an vorderster Front eingesetzt, darunter Polizeikräfte, öffentliche Verkehrsmittel und FeuerwehrenAußendienstmitarbeiter der Industrie und medizinische Notfalldienste. CEO Jurriaan Pröpper geht davon aus, dass der Markt exponentiell wachsen wird, da immer mehr Länder und eine breitere Palette von Sektoren körpernah getragene Kameralösungen einsetzen werden, wobei der Einzelhandel und das Gesundheitswesen derzeit die Vorreiter sind.