Das Phänomen der beobachtenden Augen und der Bodycams
Jahrelange wissenschaftliche Untersuchungen haben zu einem allgemeinen Konsens darüber geführt, dass die Anwesenheit von beobachtenden Augen, das Gefühl, beobachtet zu werden, und Kameras das menschliche Verhalten positiv beeinflussen. Die Kunden von ZEPCAM erleben tagtäglich dieselben positiven Auswirkungen, die sich aus der Tatsache ergeben, dass Bodycams in ähnlicher Weise wirken. Die Möglichkeit, aufgezeichnet zu werden, wirkt sich nachweislich positiv auf das Verhalten und die Interaktionen zwischen Fachleuten und der Öffentlichkeit aus und bietet einen direkten, beobachtenden Zeugen für jeden Vorfall.
In mehreren Studien wurden eindeutig positive Ergebnisse festgestellt:
- Die Menschen sind bewussteres Verhalten und mehr Hilfsbereitschaft in Anwesenheit von Überwachungskameras
- Die Menschen sind mehr öffentliches Selbstbewusstsein, wenn sie sich beobachtet fühlen
- Die der bloße Gedanke an die wachsame Anwesenheit anderer ihr Verhalten positiv beeinflusst
- Kriminalität und unsoziales Verhalten werden reduziert als Folge des Gefühls, beobachtet zu werden
Antisoziales Verhalten nimmt um bis zu 36% ab, wenn man sich beobachtet fühlt
Unbewusste soziale Muster zeigen sich darin, dass Individuen sich unterschiedlich verhalten wenn sie mit subtilen Hinweisen darauf konfrontiert werden, dass sie beobachtet werden. In einer bahnbrechenden Meta-Analyse aus dem Jahr 2019 analysierten Forscher die 13 umfangreichsten Forschungsarbeiten zu diesem Thema und errechneten dieses sehr signifikante Ergebnis: antisoziales Verhalten sinkt um bis zu 36%, wenn Augenhinweise vorhanden waren. Bei diesen Studien handelte es sich um tatsächliche Bilder von Augen, die im Experiment anwesend waren und das Gefühl auslösten, beobachtet zu werden. Psychologen und Sozialwissenschaftler haben bestätigt, dass dieses Gefühl, beobachtet zu werden, unser Verhalten positiv beeinflusst, denn wir werden mehr öffentliches Selbstbewusstsein. Neuropsychologische Forschung unterstützt diese Behauptung, da das Betrachten der Augen einen unterbewussten Mechanismus des Reputationsmanagements auslöst, der unser Verhalten verändert. Wie die Forscher selbst sagen:
"Der 'Beobachtereffekt' deutet darauf hin, dass allein das Gefühl, beobachtet zu werden, ausreichen kann, um unser Handeln zu ändern "*.
Bei diesen Experimenten wurden die Teilnehmer nie wirklich beobachtet, sondern es war nur das Bild eines Auges im Experiment vorhanden. Derselbe Mechanismus liegt der Bodycam-Technologie zugrunde. Das bloße Vorhandensein der Bodycam oder eine Aussage über das Vorhandensein von Bodycams reicht aus, um unterbewusste Verhaltensänderungen in der Bevölkerung auszulösen. Dies wurde von Fachleuten an vorderster Front bestätigt, die ZEPCAM-Bodycams in vielen Branchen einsetzen, vom öffentlichen Verkehr bis zur (städtischen) Polizei, von der Feuerwehr bis zum Krankenhaus. Derselbe Effekt wurde in Bezug auf die Anwesenheit von Kameras untersucht und bestätigt.
Kameras und Bodycams verbessern Interaktionen und Verhaltensweisen
Forschung hat die positive Beziehung zwischen dem Vorhandensein von Kameras und dem veränderten Verhalten der Öffentlichkeit aufgezeigt. Sie fanden heraus, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen helfendem Verhalten und der Anwesenheit von Kameras gibt. Dieser Mechanismus entsteht durch das Gefühl, beobachtet zu werden und ein Publikum zu haben. Sie vermuten außerdem, dass dieser Effekt noch stärker ist, wenn mehr getan wird, um die Öffentlichkeit auf die Anwesenheit von Kameras aufmerksam zu machen, z. B. durch Schilder, Werbung, Aufkleber auf der Uniform oder andere öffentliche Erklärungen über ihre Anwesenheit. Andere Forscher fanden auch einen Reduzierung der Kriminalität um 16% in Gegenwart von sichtbaren Sicherheitskameras. Um dies in die richtige Perspektive zu rücken, verwendeten die Forscher Daten der britischen Kosten der Kriminalität Bericht: Da die Kriminalität das Vereinigte Königreich jährlich zwischen 30 und 60 Milliarden Pfund kostet, würde selbst eine Reduzierung um 1% zu jährlichen Einsparungen von 350 Millionen Pfund führen. Und das ist eine sehr vorsichtige, konservative Schätzung.
Sicherheitskameras erhöhen die Sichtbarkeit und Verantwortlichkeitwas zu weniger unerwünschtem Verhalten führt. Dies hat sich auch bei Bodycams gezeigt, wie die Kunden von ZEPCAM in vielen Branchen bei ihrer täglichen Arbeit an der Front feststellen. Die belgische Polizei, vom Polizeibeamten bis zum Kommissar, erklärte in einer 2021 Forschungsarbeit dass die Bodycams durchweg zu einem besseren Verhalten der Menschen führen, mit denen sie zu tun haben. Die bloße Anwesenheit der Bodycam und die Möglichkeit, aufgezeichnet zu werden, deeskaliert oft eine schwierige Situationverbessert das Verhalten der Öffentlichkeit und führt zu einer Rückkehr zu einem zivilisierten Umgang miteinander. Beamte im öffentlichen Verkehrswesen, Verkehrspolizisten, Stadtpolizei und Gesundheitspersonal haben ZEPCAM bestätigt, dass dieser Mechanismus durchgängig vorhanden ist und genau wie vorgesehen funktioniert. Wann immer eine Situation zu eskalieren droht, hat die Erwähnung oder Aktivierung der Bodycam eine sofortige beruhigende Wirkung auf die Beteiligten und ermöglicht einen zivilisierten und sicheren Abschluss des Vorfalls.
Da immer mehr Branchen Bodycam-Lösungen zur Bekämpfung von Problemen in der Industrie einsetzen, wird die Zahl der unsicheren Interaktionen und Eskalationen mit der Öffentlichkeit weiter zurückgehen, da diese weiß, dass das Risiko, beobachtet oder aufgezeichnet zu werden, eindeutig negative Folgen für sie haben wird. Dies wiederum wird zu einer Verringerung der Risiken, Schäden und Kosten führen, die mit unerwünschtem und potenziell gefährlichem Verhalten verbunden sind. Darüber hinaus führt die Verringerung der negativen Aspekte der Arbeit an vorderster Front in vielen Branchen zu einer lohnenderen Arbeit für Fachleute an vorderster Front, da sie sich mit Bodycams als Unterstützung sicherer und besser fühlen.
*Van Rompay, T. J. L., Vonk, D. J., Fransen, M.L. (2009). Das Auge der Kamera: Auswirkungen von Sicherheitskameras auf prosoziales Verhalten, Umwelt und Verhalten 41(1), 60-74.
*Pfattheicher, S., & Keller, J. (2015). Das Phänomen der beobachtenden Augen: Die Rolle des Gefühls, gesehen zu werden, und der öffentlichen Selbstwahrnehmung. Europäische Zeitschrift für Sozialpsychologie 45(5), 560-566.
*Dear, K., Dutton, K., Fox, E. (2019). Beeinflussen "beobachtende Augen" antisoziales Verhalten? A systematic review and meta-analysis, Evolution und menschliches Verhalten 40, 269-280.
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