Schweizer Polizei kooperiert mit ZEPCAM bei Bodycam-Pilotprojekt

Die Polizei von Lausanne und des Kantons Lausanne wird in Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne ein Pilotprojekt mit ZEPCAM-Bodycams durchführen. Die Bodycams werden nur bei Polizeieinsätzen verwendet, bei denen festgestellt wird, dass eine Straftat begangen wurde oder begangen werden soll.

Bodycams ZEPCAM rund unten

Das Videomaterial soll der Staatsanwaltschaft und dem Jugendgericht als Beweismittel übermittelt werden". Staatsrätin Béatrice Métraux, Vorsteherin des Departements für Institutionen und Sicherheit, und der Lausanner Stadtrat Pierre-Antoine Hildbrand, Direktor für Sicherheit und Wirtschaft, haben beschlossen, dieses Pilotprojekt zu starten, das vom 8. Juli bis zum 31. Dezember 2019 durchgeführt werden soll.

Bodycams werden deutlich sichtbar sein

Der kantonale Sicherheitsrat hat sie am 1. Juli 2019 ebenfalls bestätigt. Konkret legt eine Richtlinie der Kriminalpolizei, die vom Generalstaatsanwalt und dem Kommandanten der Kantonspolizei, dem Chef der Waadtländer Kriminalpolizei, mitunterzeichnet wurde, die Bedingungen fest, unter denen die von der Polizei getragenen Kameras eingesetzt werden sollen. Im Allgemeinen werden die Bodycams klar identifizierbar sein. Die Kameras werden nur in Situationen ausgelöst, in denen eine Straftat festgestellt wird oder der Verdacht besteht, dass diese unmittelbar bevorsteht. Die gefilmten Personen werden vorher informiert. Die aufgezeichneten Daten können nur auf Anordnung der Leitung des Strafverfahrens (Staatsanwälte und Präsidenten des Jugendgerichts) verwendet werden. 

Bodycam-Analyse

Die Vorbereitung dieses Pilotprojekts wurde von den beiden beteiligten Polizeigewerkschaften unterstützt. Vorrangiges Ziel ist es, den zuständigen Strafverfolgungsbehörden bei der Feststellung von Tatsachen zu helfen, die einen Verstoß gegen die Strafgesetzgebung darstellen können. 

Die Evaluation des Systems wird von der Universität Lausanne (UNIL) durchgeführt, unterstützt von einem wissenschaftlichen Ausschuss, der sich aus Mitgliedern der School of Criminal UNIL, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und des Center International Committee of Comparative Criminology der Universität Montréal zusammensetzt. Am Ende dieser Verfahren wird den betroffenen Behörden ein Bericht vorgelegt. 

Im Rahmen dieser Studie werden die Stellung der Technologie in der Polizeiarbeit, die Bilder (sowohl von Amateuren als auch von der Polizei aufgenommene Bilder), die "Rechenschaftspflicht" der Polizei und die Informationsanfragen externer Organisationen (Organisationen, Bürger, Medien usw.), die Rolle der technischen Vermittler in den Beziehungen zwischen der Polizei und der Bevölkerung sowie die Verwaltung der entmaterialisierten Beweise analysiert. Ziel ist es auch, die potenziellen Auswirkungen solcher Geräte auf die polizeiliche Tätigkeit und insbesondere auf die Interaktionen zwischen Polizei und Bevölkerung besser zu bewerten. Schließlich muss festgestellt werden, ob die von der Polizei getragenen Kameras geeignet sind, die gegen sie verübten Gewalttaten zu verringern.  

Amt für Information und Kommunikation des Kantons Waadt Lausanne 

INFORMATIONEN
DIS, Béatrice Métraux, Staatsrätin
021 316 41 51Stadt Lausanne, Pierre-Antoine Hildbrand, Stadtrat,079 964 27 39 

Verwendete Produkte

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