Bodycams erhöhen das Sicherheitsgefühl in Krankenhäusern
Die Zahl der Zwischenfälle aufgrund von Aggressionen unter Patienten und Besuchern in Krankenhäusern nimmt zu, was teilweise auf die Corona-Krise zurückzuführen ist. Hier kommt der Einsatz von Bodycams ins Spiel.
Sowohl das University Medical Center Utrecht als auch das Máxima MC in den Niederlanden verwenden derzeit Bodycams und berichten von guten Erfahrungen damit. Ihre Ziele? Erhöhung des Sicherheitsgefühls des Pflegepersonals und des Sicherheitspersonals und Deeskalation möglicher Zwischenfälle.
Bodycams deeskalieren Vorfälle
Die deeskalierende Wirkung, die von Polizeibeamten mit Bodycams demonstriert wird, gilt auch für das Krankenhauspersonal. ''Wir sagen jetzt bei einem Vorfall: Bitte beachten Sie, dass dieses Gespräch gefilmt wird'', sagt Carel Los, verantwortlich für die Sicherheit im University Medical Center Utrecht (UMC). ''Oft ändert sich der Ton sofort und die Aggression lässt nach.''
Sicherheitspersonal fühlt sich mit Bodycams sicherer
Der deeskalierende Effekt wirkt in beide Richtungen: Sicherheitskräfte, die eine Bodycam tragen, verhalten sich auch anders und fühlen sich dadurch sicherer und ruhiger. Die Bodycam wird vor allem als Lernmittel für das Sicherheitspersonal gesehen, um Aggressionen abzubauen. Gemeinsam mit dem Sicherheitspersonal analysieren die Sicherheitsmitarbeiter die aufgezeichneten Bilder. Bei der Reflexion bestimmter Vorfälle wollen sie herausfinden, was jemanden dazu bringt, aggressiv zu werden, und welches Vorgehen am effektivsten ist.
Bislang haben die Mitarbeiter des Sicherheitsteams von UMC Utrecht und Máxima MC nichts als gute Dinge zu sagen in Bezug auf die Verwendung von Bodycams und betonte das verbesserte Sicherheitsgefühl und die Möglichkeit, der Polizei nach einem Vorfall perfekte Bilder zu liefern.
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